Nicht wenige geflüchtete Menschen haben durch Krieg und Vertreibung traumatische Erfahrungen gemacht, sind aus dem seelischen Gleichgewicht geraten oder leiden an psychischen Erkrankungen. Sie benötigen professionelle Hilfe.
Die psychosozialen Kontakt- und Beratungsstellen (KBSen) sind mit ihren Mitarbeiter*innen sowohl in den Unterkünften vor Ort präsent als auch in den eigenen Räumen ansprechbar.
Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen beraten in verschiedenen Sprachen bzw. mit Hilfe von Dolmetscher*innen. Sie können den psychischen Gesundheitszustand einschätzen und den ärztlichen Behandlungsbedarf klären. Sie unterstützen Sie bei der Vermittlung in das psychiatrische Hilfesystem.
Jede Kontakt- und Beratungsstelle bietet in ihrem Bezirk ein Wochenprogramm an, über das Sie sich auf der Seite der jeweiligen KBS informieren können.